Hat er aber leider...

~Bruder Tuvok sieht mit ernster Miene auf die Tageszeitung~

"Erster Vogelgrippefall am Bodensee"

So schnell kann es gehen...ich hoffe in einer Woche hat sich die Lage wieder beruhigt!

Spätestens dann, wenn alle Vögel tot sind.
Nun, ich bin ganz ehrlich, ich habe keine Angst vor der Grippe. Bis jetzt ist noch keiner dran erkrankt, und wird auch niemand mit hoher Wahrscheinlichkeit. Nun, ich habe diese Woche fast jeden Tag Geflügel gegessen. Ich denke man sollte sich nicht all zu sehr verrückt machen.

Eine Bekannte von uns ist, seit sie eine Fragestunde mit einem Medizinprofessor gesehen hat, in totaler Panik. Sie hat nun kiloweise Tamiflu im Internet(!!!) bestellt.
Eben dieser Professor gibt seinen Kindern zur Zeit vorsorgend jeden Tag dieses Mittel!

In Paris ist nun auch H5N1 nachgewiesen worden

Ich bin genau der selben Meinung: Man sollte sich nicht verückt machen.
Wenn der Virus irgendwann einmal zu einem gefährlichen "Super-Killer-Virus" mutiert, und das wird er garantiert, weil Viren dei ganze Zeit über mutieren, dann haben wir ein Problem, so oder so. Denn bisher bin ich nicht, durch dei Medien oder wen auch immer, in Kenntniss gesetzt worden, dass es eine taugliche Medizien gegen eine "Super-Killer-Virus-Mutation" des H5N1-Eregers gibt. Nun versteht mich bitte nicht falsch, ich bin kein Weltuntergangsfanatist, aber durch das nicht Vorhanden sein einer Lösung für ein vieleicht Katastrophales Problem, wird einem doch ein wenig unwohl.

Es gibt ein Elixier gegen diesen Virus, jedenfalls würde dieser wirken, wenn sich der Virus auf einen Menschen überträgt. Jedoch darf der Virus nicht zuweit mutieren, und Resistenzen ausbilden.

Problem dieser Sache ist, das dieses Elixier nur für 10% der Bevölkerung Deutschlands gelagert ist.

Ich halte nichts von dieser Panik, wie gesagt noch sind keine Konkreten Fälle bekannt das der Virus soweit Mutiert ist, das er auf Menschen übertragbar ist.
Es besteht wie gesagt nur die Möglichkeit, ebenso wie die Möglichkeit besteht das alles Leben durch einen Himmelskörper ausgelöscht wird oder sonstige Katastrophen.

Es sind einfach nur "Was wäre wenn Vorstellungen" , die die Menschen in Angst und Schrecken versetzen. Zudem werden diese schlechte Nachrichten von den Medien zugespitzt und verschärft. Massenhysterie fördert den Drang sich zu Informieren und eben dies erhöht die Verkauszahlen.

Ich rate, zur Vorsicht aber nicht zur Panik.

Da überall zu wenig Tamiflum zur Verfügung steht, halte ich es nicht für äußerst seltsam, dass jemand vorsorgen möchte.


Dennoch würde ich Medikamente erst bei ernster Gefahr einnehmen.

Vielleicht sollte man dann also gar nicht versuchen ein Gegenmittel oder Elexier wie ihr so schön sagtet Bruder Nebulus zu erfinden, da sich der Virus sowieso daran anpasst.
Da nunmal jedoch auch unsere Zellen andauernd "mutieren" wäre es auch nur eine
Frage der Zeit bis sich unsere Körper von alleine dagegen imunisiert hätten.
~Novize Kai beschließt darüber zu meditieren~
Das Problem an der Sache wäre dann aber eine relativ, zur Weltbevölkerung gesehen,
große Opferzahl.
~Du vernimmst kurz ein erschrecktes Geräusch, Novize Kai ist schockiert~

genau daran liegt ja auch das Problem bei der Entwicklung des Gegenelixiers, denn wie will man etwas neutralisieren, das ständig mutiert? Mit Antibiotika?

Zitat:

genau daran liegt ja auch das Problem bei der Entwicklung des Gegenelixiers, denn wie will man etwas neutralisieren, das ständig mutiert? Mit Antibiotika?

Antibiotika helfen nur gegen Bakterien. Das Problem ist ja nicht neu, aus genau diesem Grund gibt es besipielsweise immer noch kein Mittel gegen HIV, oder auch schon gegen "normale" Grippe.

Novize Kai, eure Lösung ist nicht lichtbeschienen. Darauf zu warten, dass die Menschheit so weit "mutiert", bis sie immun ist, wäre das sichere Todesurteil. Viren haben eine viel höhere Mutationsrate, was sofort klar wird, wenn man überlegt, wie lange es dauert, bis eine neue Generation "Mensch" entstanden ist und wieviele Virengenerationen in dieser Zeit entstanden sind.

Doch ist Kais Auffasung nicht ganz falsch.
Der "Genpool" des Menschen wird immer schwächer. Es herrscht keine natürliche Selektion mehr, dies bedeutet das auch die Organismen überleben, die normelerweise Sterben würden. Aus Sicht der Natur sind Medikamente Gift. Sie verweichlichen die menschliche Rasse immer mehr. Demnach wird unser "Genpool" immer anfälliger werden. Doch aus humanistischer Sicht, ist es nicht zu vertreten "Schwache Menschen" einfach sterben zulassen.

Ja, Antibiotika helfen nur gegen Bakterien.

Das Darwinsche Prinzip heißt "survival of the fittest", was häufig falsch mit "Überleben des Stärkeren" übersetzt wird. Es überlebt danach aber der, der am besten "angepaßt" ist. Damit wird das aber tautologisch, weil "angepaßt sein" darüber definiert wird, ob man in seiner Umwelt überlebt oder nicht.
Der Mensch paßt sich schon lange nicht mehr seiner Umwelt an, darin gebe ich euch Recht, allerdings paßt er seine Umwelt an sich an, indem er Mittel gegen Erkrankungen findet, Fressfeinde nahezu ausgerottet hat etc. pp.
Somit ist auch der "schwächste" Mensch genügend "angepaßt", um in seiner Umwelt zu überleben.

Erst die Terror-Anschläge, dann Naturkatastrophen und jetzt noch lebensbedrohliche Seuchen und Krankheiten. Wir leben wahrhaftig in dunklen Zeiten und diese apokalyptischen Vorzeichen einer unsicheren Zukunft lassen unsere innenpolitischen Probleme wahrhaftig winzig erscheinen. Ist dieses vielleicht beabsichtigt? Oder braut sich da draußen wirklich etwas zusammen, das den Fortbestand der menschlichen Rasse gefährdet?

* UNRUHEN * TERROR-ANKÜNDIGUNGEN * SEUCHEN * KATASTROPHEN * HOCHWASSER * ANSCHLÄGE * GEISELNAHMEN * FLUGZEUGABSTÜRZE * LAWINEN * TODESKANDiDATEN * BAYERN GEWINNT 2:0 * DAS WETTER WIRD BESSER * VIEL SPASS BEIM SPIELFILM

"Bayern gewinn 2:0" ~Hahaha! :o) Bruder Isaac zeigt sich dir sehr amüsiert~
Die schlimmste Katastrophe unserer Zeit! ~Hahaha! :o) Bruder Isaac zeigt sich dir sehr amüsiert~