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Ich bin der Meinung das eine Eiszeit eintreten wird, da ich gerade aus dem Fenster schaue und viele kleine Schneeflocken sehe und das im März. Der halbe Meter von Bruder Chairon spricht nur dafür, ich kann in diesem Wetter wahrlich keine Klimaerwärmung entdecken.
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Meine Meinung:
Die 2 Veränderungen der Zukunft:
1) Golfstrom versiegt, was zur Folge hat, dass wir erfrieren.
2) In Amerika kommt es Aufgrund des hohen CO2-Ausstoßes zu erhöhten Temperaturen, die Amerikaner verschmachten.
So stelle ich mir unsere klimatische Zukunft vor!
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Nun, das mit der Eiszeit stimmt meiner Meinung nach nicht, denn ganau so, wie die Winter immer extremer werden, so läuft es auch mit den Sommern! Der Grundwasserpegel hat sich bis jetzt noch nicht von dem heißen Sommer von 2003 (oder wars 2002?) erholt!
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Was nicht ist kann ja noch werden. (Amerika)
Außerdem haben wir sowieso fast keine Auswirkung auf den Treibhausefekt. Es kann nur ein wenig verzögern.
Ich möchte wissen wie viel die Cinesen ausstoßen werden, wenn sie 2 größter Markt der Welt sind.
Die haben ja noch nicht einmal Elektroloks (ja, ja die gelbe Angst).
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>schmunzel>
Doch, das haben wir, mit der Verringerung von Ausstoßung des CO2 und dem gleichzeitigen Wiederaufforsten der Regenwälder (was, ehrlich gesagt, verdammt schwer ist) könnte man es noch verhindern!
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Wenn wir aufforsten roden die Brasilianer noch schneller.
Aber es könnte natürlich gehen.
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Elektroloks fahren mit Strom, der nur zu einem verschwindenen Teil aus "erneuerbarer" Energie (Wind,Wasser,Sonne) gewonnen wird. Wenn man von Atomenergie absieht (das für und wider füllt sicher ein eigenes REgal), wird der meiste Strom durch Verbrennung erzeugt. Eine E-Lok und eien Diesellok unterscheiden sich also in ihrer CO2-Bilanz nicht. (Solarzellen und Windkraftanlagen haben auch eine nicht so spektakuläre CO2-Bilanz, wenn man alle zur Herstellung benötigte Energie berücksichtigt).
Wenn man nur den CO2-Anteil senken wollte, wäre es viel besser, die ganze Welt zu betonieren. Beton bindet nämlich beim Aushärten goße Mengen an CO2 - was jeder Bauing weiß, nur kaum ein Umweltesotheriker. Das war auch einer der Gründe, warum das Biosphere-Experiment in den USA gescheitert ist.
Ein Baum "bindet" CO2 nur während seiner Lebzeit, genau diese Menge wird aber bei seinem Absterben wieder frei.
Die USA haben Kyoto nicht ratifiziert, so weit - so schlecht. Irgendwas bewegt hat bis jetzt aber auch kein anderes Land. Die Emmissionen sitegen zunächst sogar drastisch an. Den Buhmann allein über den großen Teich zu schicken, ist ziemlich kurz gedacht.
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Ich weiß, dass auch Atomkraft genutzt wird.
Ich dachte nur gerade an Österreich (ich bin ja einer). Wir haben ein paar Kohlekraftwerke aber der größte Teil wird von Wasserkraft gedeckt.
Mit der Zeit rentiert sich das.
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Nun, das wusste ich nicht, sehr sozial!
Auch davon, dass der Baum das Co2 nur bindet, wusste ich nichts, es heißt doch immer, in der Photosynthese wandelt der Baum Wasser und CO2 in Traubenzucker und Sauerstoff um!
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Österreich ist geographisch auch bevorteilt. Wasserkraftwerke kann man leider nicht überall bauen.
Photosynthese funktioniert ja nur mit Sonnenlicht, nachts "verbraucht" eine Pflanze auch Sauerstoff - daraus gewinnt der Baum aber nicht nur Traubenzucker.
Wenn ein Baum abstirbt (und durch schlussendlich Bakterien zersetzt wird) oder verbrannt wird, wird genau soviel Kohlenstoff als CO2 freigesetzt, wie er vorher "gebunden" hat. Glück hat man nur, wenn man dieses durch Luftabschluss stoppen kann, dann entsteht irgendwann Kohle oder Öl daraus - im Moment gleichen wir also die CO2-Bilanz der Urzeit aus.
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Also ist das gar nicht von uns verursacht?
Natürlich könnten wir einfach alles liegen lassen.
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Doch, das ist es, denn zu dem normalen CO2 kommt noch das von uns produzierte! Und das sorgt doch für den Ausschlag!
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Ach ja, durch die Verbrennung wird ja noch mehr draus.
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Genau, und auch durch das Abholzen der Wälder wird mehr CO2 frei und weniger eingelagert!
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Zitat: | Genau, und auch durch das Abholzen der Wälder wird mehr CO2 frei und weniger eingelagert! |
Jein. Wenn die Wälder per Brand gerodet werden, ja. Wenn daraus nette Balkon- und Veranda-Teakholzmöbel entstehen, zumindest kurzfrsitig auch nein.
Ein Wald, der in seiner Fläche nicht wächst, ist wegen des kontinuierlichen Verrottens relativ CO2-stabil, das heißt, er bindet nur eine gewisse Menge Kohlenstoff (in Form von Grünzeugs), und Neuwuchs und Verfall halten sich in etwa in Waage... Wenn es nur um CO2-Verringerung ginge, wäre Betonieren in der Tat eine sehr gute Strategie (man könnte Kohlenstoff auch zu Diamanten backen oder als Teer kochen, beides bindet ihn langfristig), aber der ganze Bereich Klima ist wissenschaftlich noch ziemliches Neuland und es ist mitnichten so einfach, wie es PM oder Galileo (um nur zwei zu nennen) uns einreden wollen.
Das soll nicht als Ausrede herhalten, ad libitum Kohlendioxid in die Luft zu blasen und Kyoto wäre ein wichtiger Schritt gewesen. Leider sind aber weder unsere Politiker noch wir selbst so altruistisch, jetzt und auf unsere Kosten dafür zu sorgen, dass unsere Nachkommenschaft eine lebenswerte (bzw. nur überlebensfähige, wenn man pessimistisch ist) Umwelt vorfinden werden.
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