Ich grüße Euch Brüder und Schwestern,
Die folgenden Zeilen niederzuschreiben fällt mir schwer, denn dies
ist nicht nur ein gewöhnliches Schriftstück sondern vielleicht sogar ein Abschied.

Wer, vermag zu sagen was die Zukunft bringen mag? Niemand, so muss auch ich mich
der Macht der Zeit fügen. Viele Monde sind vergangen als ich der Bruderschaft beitrat.
Im Oktober wäre ich schon 2 Jahre in der Bruderschaft. Viel hab ich bis dahin erreicht.
Angefangen als Novize und nun stehe ich als Speichenführer vor Euch. Ein, interessanten Pfad
habe ich eingeschlagen als ich die Pforten zum Kloster öffnete. Ein Pfad voller
Erfahrungen und Freundschaft. Ich blicke positiv an die Zeit in der Bruderschaft zurück,
doch mit ernster Miene blicke ich in die Zukunft.

Die Zukunft ist eine Macht, die nicht beeinflussbar ist. Mit unseren Taten können wir
sie Formen, jedoch bleibt das Schicksal unveränderbar. So muss auch ich mich, meinem
Schicksal beugen und darauf warten was sie bringen mag.

Ich werde am Donnerstag eine beschwerliche Reise antreten, die wohl schwerste in
meinem Leben.
Vor einigen Monden musste ich mich zwischen zwei Wegen entscheiden. Der eine,
beinhaltet einen schweren Kampf und eine ungewisse Zukunft, der andere wäre eine
Aufgabe über mich selbst und führt mich aus dieser Welt.

Lang meditierte ich darüber, und entschloss mich zu kämpfen. Ich kämpfe nicht nur
um mich als meine Person, sondern auch um mein Leben und alles was darin enthalten ist.
Und auch ein Teil meiner Seele ist mit diesem Kloster verbunden. So, das ich es
als meine Pflicht ansehe Euch davon zu berichten.
Und so möchte ich nun beginnen:

Seid vielen Monden leide ich an Kopfschmerzen. Jedoch brachte die Zukunft keine
Linderung, im Gegenteil. Für einigen Sekunde verliere ich mein Augenlicht und
mein Gleichgewicht. Starke Schmerzen in meinem Kopf zwingen mich mein Tagewerk niederzulegen
und darauf zu warten, das es besser wird.
Dann, beschloss ich zum Arzt zu gehen. Dieser übergab mich an einen Spezialisten der
Neurologie. Nach, einem Gespräch ordnete er ein MRT an. (Kernspintomographie)
So ein MRT fertig ein Bildniss eures Gehirn an. Äußerst interessant , jedoch brachte
mir grade dieses Wunderwerk der Technik die Hiopsbotschaft.Mit diesen Bilder
musste ich zurück zum Neurologen. Dieser berichtete mir, das ich ein Tumor in meinem Kopf
hätte. Viele Menschen wären zusammengebrochen, ich jedoch fühle mich bestätigt da ich
mich innerlich schon auf solch eine Diagnose eingestellt hatte. Man bedenke das ich
2 Monate auf ein MRT-Termin warten musste, dort hatte ich genug Zeit darüber nachzudenken.

Umgehend wandte ich mich an Mediziner die sich mit solchen Sachen auskennen.
Dort erfuhr ich dann dies , was der Neurologe andeutungsweise berichtete.
Es handelt sich um ein kaum entnehmbaren Tumor. Nach, langen Gesprächen öffneten sich
einige Wege zum einschlagen.
Der eine Weg, ist der den ich als Aufgabe bereits ansprach. Abzuwarten was kommt, und
dann zu sterben. Wobei die Zeitspanne vom Arzt etwa auf 4-6 Monate geschätzt wurde.
Der andere Weg zwingt mich zum Kämpfen. Eine Operation könnte Heilung bringen, jedoch
wäre die Chance bei 15% einer Genesung. Recht wenig,wie mir scheint.
Doch ich entschloss mich dazu. Nun, werde ich am Donnerstag nächster Woche ins Krankenhaus
gehen. Und dort einige Zeit verbringen.
Ich hoffe ich werde, zurückkehren und dieses Regal verschliessen können.

gez:
Bruder Nebulus

Was du da sagst trift mich schwer und unvorbereitet.
~Du vernimmst kurz ein erschrecktes Geräusch, Bruder CHAIRON ist schockiert~

Ich weiß wirklich nicht was ich sagen soll außer: kämpfe, gewinne und mach dir ein schönes Leben.
Ich werde dir jedenfalls die Daumen halten.

Ich weiß nicht was ich noch sagen soll...
~Du bemerkst einen niedergeschlangenen Ausdruck bei Bruder CHAIRON~

~Du vernimmst kurz ein erschrecktes Geräusch, Bruder Platinengel ist schockiert~ Das sind ja schreckliche Nachrichten! Ich denke, ich spreche für alle in der Bruderschaft, wenn ich euch viel Glück für die Operation wünsche.Möget ihr aus dem Keankenhaus wieder gesund und munter zurückkehren.

Zutiefst betrübt:
Bruder Platinengel

Dies sind wahrhaft grauenvolle Nachrichten, werter Bruder, ich wünsche euch alles Glück dieser Welt, ihr werdet es brauchen. Eure Entscheidung, soweit ich das beurteilen kann ist absolut nachvollziehbar, und selbst wenn es schief geht, so werden wir Brüder und Schwestern euch nie vergessen, sondern in
guter Erinnerung behalten.

Zitat:

Für einigen Sekunde verliere ich mein Augenlicht und mein Gleichgewicht.

Dies passiert mir auch ständig, ich hoffe, ich habe nicht das selbe Los gezogen, wie ihr, aber wir wollen nicht von den Tatsachen ablenken.
Ich bin sicher, ihr werdet es schaffen. ~Bruder Hades glaubt fest daran, dass die Macht des Lichtes Bruder Nebulus gegenüber gnädig sein wird und ihn wieder in unsere Mitte führen wird.~
Ihr könnt euch von uns etwas wünschen, wenn ihr wollt, zum Beispiel eine Schweigeminute, die es zweifelsohne geben wird.

Ich wünsche mir nur eines Tages zurückzukehren.
Und, weiter neue Brüder und Schwestern kennenlernen.

Nun, dann soll dem auch so sein!

Ich kann nicht glauben, was ich da vernehmen muss.


~Du vernimmst kurz ein erschrecktes Geräusch, Bruder Che ist schockiert~

Das Leben ist hart und stellt uns immer wieder neue schier unschaffbare Aufgaben, welche wir meistern müssen um unseren Weg im ewigen Dasein des Lebens zu finden, nur leider gibt es auch unlösbare Aufgaben, jedoch glaube ich fest daran, das es ein Möglichkeit gibt, Euch von diesem boshaften Tumor zu
befreien. Ich glaube nicht nur daran, sondern weiß es. Das Licht wird einen seiner größten Krieger nicht einfach so dem Schicksal überlassen.

Kämpft Bruder, KÄMPFT. Ihr könnt es schaffen, da bin ich mir sicher und ich denke das die Bruderschaft dies auch denkt.

Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute und viel Glück bei der Operation und werde in Gedanken bei Euch sein!



~Wohl sei jenen zuteil die im Lichte stehen!~

Wahrlich schockierend, ich bin ohne Worte.
Meine Kusine ist vor wenigen Wochen im Alter von 13
Jahren innerhalb einer Woche an einem winzigen Tumor
im Stammhirn gestorben.

~Du bemerkst einen niedergeschlangenen Ausdruck bei Bruder Galahad~

Mir liefen gerade kalte Schauer ueber den Ruecken. Doch, ihr habt wahren Siegeswillen, wenn ihr nur wollt, koennt ihr den Kampf gewinnen! Also strengt euch an! (Ich denke sowieso, dass ihr dieses vor habt) Und ihr werdet es schaffen.


~Das Licht stehe unserem Bruder bei und helfe ihm bei seinem schweren Weg~

Solche Worte sind in diesen Hallen wohl noch nie vernommen worden - und ich will hoffen, dass sie es nie wieder werden! ~Du vernimmst kurz ein erschrecktes Geräusch, Bruder Tuvok ist schockiert~
Es ist eine sehr traurige Nachricht, und auch wenn man oft von Leuten mit Tumoren hört, ist es doch nochmals etwas ganz anderes wenn man so einen direkt kennt - jemanden wie euch. ~Du bemerkst einen niedergeschlangenen Ausdruck bei Bruder Tuvok~

Doch trotz dieser schweren Worte freue ich mich, dass ihr euch entschieden habt zu kämpfen und eben auch die Operation auf euch zu nehmen. Falls es euch tröstet will ich euch daher sagen, dass ihr Zuversicht in die Medizin und die Ärzte haben solltet: Vieles ist Heute möglich, was vor 10 Jahren den sicheren
Tod bedeutete. Und auch wenn diese "15%" nur gering erscheinen, so zeigt dies doch, dass dieser Tumor behandelbar ist und auch, dass man diese Behandlung überleben kann! ~Du erkennst ein gütiges Lächeln im Schatten der Kapuze von Bruder Tuvok~

Daher will ich voll Zuversicht sein, euch bald wieder hier treffen zu können! Ihr seit des Lichtes, daher kann ich euch nur wünschen ~Möge der Pfad zum Licht der deinige sein!~ und ~Wohl sei jenen zuteil die im Lichte stehen!~

Anmerk.: Dies mag zwar jetzt etwas kalt erscheinen, doch würde ich euch bitten, dafür Sorge zu tragen, dass der Schlüssel eures Reiches nicht verloren geht.

~Du vernimmst kurz ein erschrecktes Geräusch, Bruder Kai ist schockiert~
...
Das ist ja schrecklich. Man glaubt das gar nicht so recht.
Ich kann nur sagen "Die hoffnung stirbt zuletzt und tot ist sie nie".
Hofft und Kämpft Bruder...

Nun, mir fehlen die Worte...

Kämpft gegen den Schatten!! Ich bin mir sicher, ihr werdet ihn besiegen! ~Möge der Pfad zum Licht der deinige sein!~

Nun, ich bin sprachlos....
Ich habe nicht sher viel mit euch zu tun gehabt, Bruder, doch im dem, was sich sah, was ihr tat, erkannte ich das Handeln eines ehrenvollen Menschens.
Schlimme Krankheiten treffen immer diejenigen, die es am wenigsten verdient haben.

Ich weiß, jeder hier vesucht euch Mut zu machen, jeder aufmunternde Worte zu finden. So auch ich. Ich schließe mich hierbei einfach allen anderen an.
Doch es gibt einen zweiten Fall, einen Fall, der zu 85% eintreten wird. Der Tod ist etwas, das all unsere Vorstellungskraft übersteigt, der über unser Bewusstsein hinausgeht.
Solltet ihr diesen schlimmen und dunklen Weg beschreiten, so könntetihr wenigstens dafür sorgen, dass jemand uns darüber benachrichtigt, auf dass wir angemessen Abschied von euch nehmen können.
Ich spreche nun frei heraus: Ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Und ich glaube, dass euer Weg euch dorthin führt. Es muss ein furchtbares gefühl sein, zu wissen, dass man all die netten Menschen nie wiedersehen wird, alles Schöne, was man liebte und hegt, zurücklassen muss. Dabei kommen sogar mir
jetzt die Tränen. All die Sachen, die man nie gesehen, getan, erlebt hat und auch nie wird....

Ich kann nichts tun, und genau das macht mich so wütend. Ich sehe hilflos zu, UND EINER MEINER BRÜDER STIRBT, DAS KANN ICH NICHT AUSHALTEN!!!!!!
~Bruder ElvishFarthen beginnt Tränen zu vergießen~


Ich will etwas von euch wissen: Solltet ihr die Operation verlieren, werdet ihr dann dabei zu Grunde gehen oder habt ihr dann noch ein wenig Zeit, die ihr verbringen könnt?

Ich meinen Gedanken bin ich bei euch. Ich bete für euch, Bruder.

Bruder Elvish, ich glaube eine missglückte Operation am offenen Gehirn bedeutet den unweigerlichen Tod. Seid gewiss, ich weinte auch beriets Tränen der Wut (ich weine nur selten), denn es gibt nichts schreklicheres, als jemanden zu verlieren, den man kennt und nichts dagegen machen zu können, außer an
das Gute zu glauben.