Brüder und Schwestern

in letzter Zeit beschäftigt eine Frage die Nation der Deutschen und nicht nur diese: Die ganze Welt ist davon betroffen. Es geht um die groß angekündigte und umstrittene Klimaerwärmung, in Folge derer, Europa sibierische Klimen erhält, diverse Inseln untergehen oder Teile des ach so mächtigen Amerikas
in den reisenden Fluten untergehen wird. Lange Zeit herrschte große Stille um das Thema, die Gründe seien dahingestellt. Doch Urplötzlich kann man sich vor Experten und Leuten die die Zukunft vorhersagen nicht mehr retten. Die Welt wird untergehen! Die Menschheit wird aussterben! Es wird keine Tiere
mehr
geben! Das Abendland wird untergehen ... Das Benzin wird teurer! Und das war erst der Anfang! Egal was wir tun, wir sind zum Untergang geweiht. So wie es die "Zeugen des Jehova" schon für 1978 angekündigt haben. Der schon seit meherern Jahunderten angekündigte Weltuntergang, der immer wieder auf Grund
irgendwelcher Unstimmigkeiten nach hinten hinausgezögert wurde soll jetzt endlich kommen. Und es gibt kein Entkommen, außer wir trennen unseren Müll, hören auf zu rauchen, laufen zu Fuß, nutzen keine elektrischen Geräte mehr und leben in Höhlen. Die Wissenschaft, die schon seit Jahren hochexakte Wettervorhersagen
für morgen macht, schafft es jetzt auch das Klima für die nächsten 100 Jahre vorherzusagen.

Brüder und Schwestern wie steht ihr zu der drohenden Apokalypse?

Ich meine, wir hätten das schon in prophetischer Voraussicht unlängst hier behandelt.

PS: Vom Lichte der korrekten Schreibweisen ist euer Schriftstück, wie leider gerade bei euch sehr oft, nicht beschienen. ~Du bemerkst einen niedergeschlangenen Ausdruck bei Bruder Vimes~

Naja eigentlich wollte ich in diesem Regal auf die Weltuntergangspropheten schimpfen, die alle soviel Ahnung von so vielen Dingen haben.

Da muss ich mich euch gleich anschließen. Bleibt mir mit den Zeugen und ähnlichem fern.
Was Religionen erzählen stimmt nicht und wird hoffentlich auch nicht so schnell stimmen.
Es ist klar, dass neue Energieformen her müssen. Jedoch schafft man das nicht indem man, wie es die Grünen und unser Umweltminiser Pröll vorhaben, alles mit Steuern belegt was es gibt.

Setzt die Zeugen besser nicht auf eine Ebene mit Religionen. Ihr wollt doch diese Heuchler nicht wirklich mit echten Religionen vergleichen.
Und genau so darf man nicht jedem dahergelaufenen Pseudo-Wissenschaftler glauben, denn auch diese, haben nicht die Universelle Wahrheit, die sie vorgeben zu haben.

Ich setzte den Fall, dass ein Bruder Zeuge ist, daher will ich nicht über sie fluchen.

Universelle Wahrheit ist schwer zu finden und es gibt warscheinlich keinen der sie nur ansatzweise hat.

Oh ja, ihr habt weise gehandelt. Falls ich damit einer Schwester oder einem Bruder - wie man so schön sagt - auf den Slips getreten sein sollte, so entschuldige ich mich.

Zitat:

Und genau so darf man nicht jedem dahergelaufenen Pseudo-Wissenschaftler glauben, denn auch diese, haben nicht die Universelle Wahrheit, die sie vorgeben zu haben.

Aber Bruder, willst du denn so weitermachen wie bisher? Ist es nicht wirklich besser, ein wenig energiesparender zu leben?
Ich verstehe nicht, weshalb du eine solche Aussage treffen kannst.
Natürlich kann nicht jeder zu 100% die Wahrheit sagen, aber das was gesagt wird ("Zu viel CO2 "versperrt" den Weg der Wärme, daher bleibt selbige bei uns auf der Erde - Treibhauseffekt"), klingt doch ziemlich plausibel, ebenso wie die Folgen dessen.

Ich denke es kann einfach nicht schaden, wenn der Mensch energiesparender umgeht als nun... die Technologien weiterentwickelt, damit die Welt geschont wird wo es nur geht.

~Wohl sei jenen zuteil die im Lichte stehen!~

Ich pflichte dir bei Schwester. Viele Unternehmen in unserem Land bemühen sich sehr ihre Umwelteinflüsse zu vermindern, auch wenn sie sonst einen höheren Ausstoß erziehlen würden. Ich finde es vorbildlich, dass viele Leute in hohen Positionen dieses Problem verstanden haben und zumindest in ihrer Arbeitn
nach diesen Grundsätzen handeln. Ob jemand dies aus im Privatleben tut ist seine eigene Sache, aber viele Menschen unter uns haben in diesem Teil wohl noch einigen Nachholbedarf.

Ich hätte früher als ich über 50 km zur Arbeit gefahren bin und nachmittags wieder zurück, auch gerne Fahrgemeinschaften gegründet. Aber die Anzahl der Menschen die morgens um 6 Uhr vom Hunsrück aus nach Koblenz fahren, geht eben gegen 0 und viel Spielraum ist da nicht.

Aber in anderen Dingen kann ich sehr wohl auf die Dinge achten, die der Umwelt schaden und die ich selbst zu verantworten habe.

Absolute Unverständniss bringe ich allerdings den Menschen in den Vereinigten Staaten entgegen, die es gutheissen, wie ihr Präsident mit der Natur umgeht. Dass die meisten nicht seine eigenen Entscheidungen sind, sondern das er darin von seinen Hintermännern vor allem aus dem Erdölgeschäft, die ihm seinen
Wahlkampf finanziert haben, beeinflusst wurde, dürfte jedem klar sein.

Bemerkenswert finde ich auch, dass vor allem Firmen wie Fuhrländer und andere die große Windgeneratoren bauen und aufstellen, Wachstumswerte von über 200% pro Jahr erreichen. Allein diese Firma hat ihre Ausbildungsrate in diesem Jahr mehr als verdoppelt und bildet mittlerweile fast 170 junge Menschen
zu Fachkräften im Energiebereich aus.
Wir haben selbst 6 große ( Kanzelhöhe 73 m ) Windgeneratoren von Fuhrländer vor unserem Dorf stehen. Die Bauern. denen das Feld gehörte auf dem die Generatoren stehen, bekamen das ganze Feld bezahlt, obwohl der Generator nur maximal 10% der Fläche beansprucht hat.
Zudem bekamen sie das Recht, das Feld bis auf die kleine Fläche des Generators weiter zu bewirtschaften, da der Generator ja keine Abwässer oder ähnliches produziert, ist das meiner Meinung nach auch unbedenklich.

Es ist natürlich klar, dass diese Bauern die Felder lieber heute als Morgen der Firma verkauft haben. Der Generatorturm selbst wird von einer Investorengemeinschaft vorfinanziert und gebaut und wirft jeden Tag Gewinne von der Stromproduktion ab. Der Turm besteht aus einem festen Aluminiumrohr, ist aber
innen hohl und wiegt dadurch trotz seiner massiven Höhe nur wenige Tonnen.
Aus anderen Orten hörte man allerdings, dass wenn diese Generatortürme abgeschaltet werden oder die Firma bankrott machen sollte, diese Türme nicht abgerissen werden. Also der Abriss ist nicht mit eingerechnet im Finanzkonzept und alle beteiligten sind fein raus, falls in dieser Richtung etwas passieren
sollte.

Leute aus Hamburg oder Berlin haben ihr Geld hier zwar investiert und verdienen sehr gut daran, aber wenn irgendwas ist, sind sie fein raus und der Turm steht ihnen nicht in der Sicht so wie uns...

Deshalb sieht man das hier mit gemischten Gefühlen. Der Schlagschatten bei Sonnenuntergang sowie der doch erhebliche Lärm den die Rotorblätter bei entsprechnder WIndrichtung verursachen, tut sein übriges.

Umweltschutz und erneuerbare Energien sind schön und gut. Aber jede Stromform hat ihre Nachteile und die Windgeneratoren nerven nur die Dorftrottel hier, die man ja vernachlässigen kann... was sind schon 600 Menschen wenn man 10 Millionen Euro damit verdienen kann...

Ich glaube sofort, dass diese Türme ziemlich lästig sind. Man könnte sie natürlich in die Meere Bauen, aber das ist auch nicht gut für die Lebewesen dort. Ich finde auch, dass man Energie sparen sollte, wenn man es auch nicht so betreiben muss, dass man nicht mehr einheizt. Weiters, hoffe ich, dass die
Fusionskraftwerke weiter eintwickelt sind, denn die hören sich sehr vielversprechend an.

Ja aber auch die Fusionsenergie produziert auf ihre Art Emissionen und ist keine Eierlegende Wollmilchsau.
Forschung in diese Richtung ist auch meiner Meinung nach Sinnvoll aber ich denke solange die Windenergie und andere erneuerbare Energien so weit entwickelt sind sollten wir auf diesen Zug aufspringen und mitziehen denn viele Firmen in Deutschland verdienen gutes Geld mit dem Verkauf dieser Generatoren
und Technologien in die ganze Welt.
Wir sollten Vorbild sein, dass es auch anders geht.

Zitat:

...Natürlich kann nicht jeder zu 100% die Wahrheit sagen, aber das was gesagt wird ("Zu viel CO2 "versperrt" den Weg der Wärme, daher bleibt selbige bei uns auf der Erde - Treibhauseffekt"), klingt doch ziemlich plausibel, ebenso wie die Folgen dessen. Ich denke es kann einfach nicht schaden, wenn der Mensch energiesparender umgeht als nun... die Technologien weiterentwickelt, damit die Welt geschont wird wo es nur geht.

Last mich meine Meinung mit einem Gleichnis erläutern:
Ihr habt ein schönes brennendes Feuer. Es ist groß genug, dass ihr
getrost einen Scheit wegnehemen könnt, ohne, dass das Feuer aufhört zu
brennen, und ebenso getrost einen weitern darauf legen könnt, ohne,
dass ihr von der Hitze verbrannt würdet. Jetzt habt ihr zwei Eimer abseits
des Feuers stehen, der
eine ist mit Wasser gefüllt, der anderen mit Petroleum.
Wenn ihr jetzt den Eimer mit Wasser auf das Feuer kippen solltet, was
passiert dann? Höchst wahrscheinlich geht das Feuer aus oder aber es
brennt nur noch enorm schwach und bruahct sehr lange um wieder seine
alte Brennkraft zu erreichen.
Käme euch aber in den Sinn den Eimer voll Petroleum in das Feuer zu
kippen, so schöße eine gewaltige Stichflamme aus dem Feuer und würde
euch verbrennen, wenn ihr zu nahe dran stündet.

Der vergleich mit der Erde ist einfach: Das Feuer ist die Erde. Sie
funktioniert genau so wie sie funktionieren soll. Wenn durch irgendeine
Katastrophe mal etwas kaputt geht, dann bedeutet das nicht gleich den
Untergang der Erde. Jetzt kommt aber ein Haufen zweibeiniger Anomalien
über die Erde hergefallen.
Sie werden von den Eimern repräsentiert. Egal welchen Eimer wir
verwenden würden, es würde zu unserem Untergang führen, das
Petroleum verbrennt uns, wie es heute angeblich sein soll, und das
Wasser würde das Feuer löschen, woran wir früher oder später erfrören.

Wir produzieren seit hundert Jahren enorme Mengen an Schadstoffen für
die Umwelt und die Athmossphäre. Was wohl leicht nachweisbar vorher
nicht so war. Das heißt, wenn wir eine Veränderung im sagen wir mal
CO2-Gehalt der Athmossphäre hervorrufen, so muss doch nach dem
Actio=Reactio Gesetzt irgend etwas passieren.
Jetzt verhält es sich aber so, dass jeder von uns genau weiß was passiert
wenn der Petroleumeimer ins Feuer gekippt wird, weil wir es entweder
berits ausprobiert haben oder weil wir wissen das Petroleum
ausgezeichnet brennt. Ebenso wissen wir, dass nasse Dinge nicht brennen
können, oder zumindest nur sehr sehr schlecht. Bis dahin entspricht alles
der Logik, die ihr, Schwester, dankenswerter weise anspracht.
Das Problem ist: Unser Menschengeschlecht, hat vorher noch nie
ausprobiert, wie man einen Planeten mit Fabriken und Schafskot zu
Grunde richtet. Oder wisst ihr, wann die Menschheit das letzte mal den
Golfstrom versiegen lassen hat? Es wird etwas passieren und das ist
naheliegen: logisch. Aber zu sagen was passiert, wäre unverantwortenbar.

Natürlich habt ihr Recht, dass man die Umwelt nicht absichtlich belasten
sollte und so man es vermag sie überall schützen sollte, denn: Wie man
in den Wald hineinruft schallt es heraus. Aber dann in einem Anfall von
apokalyptischen Visionen zu predigen, dass die Wüsten zu fruchtbarem
Land würden und die Urwälder zu Wüsten ist Schwachsinn.

So unmöglich ist es nicht mal, dass die Urwälder zu Wüste werden. Nur wird die Wüste auch leider nicht zu Urwald.


Wie produziert Fusionskraft Emission? Natürlich ist es radioaktiv, aber es dürfte eigentlich keine Kettenreaktion eintreten und auch würde man viel weniger Fusionskraftwerke brauchen, als Atomkraftwerke.

Helium! Viel Viel Viel Helium. Das ist das offenkundige Endprodukt einer Wasserstoffisotop-Kernfusion. Das eigentlich Problem bei Fusionskraftwerken ist, ist die eigentliche Energiegewinnung. Es wurde bei den bisherigen Fusionszündungen nicht einmal annährend soviel Energie "aufgesammelt" wie hineingesteck
wurde. Die Energie ist natürlich da. Unsere Technik ist nur nicht in der Lage genug davon zu sammeln/aufzunehmen.

Ahc ja, zu den Wüsten: Die Aussage, des "Klima-Experten" mit dem ich mich unterhielt, behauptete fest, dass sich alle Klimazonen umkehren würde. Wüste zu Urwald und Urwald zu Wüste... etc.

Aber was ist schlecht an Helium?