Ich habe das bewusste neue Regal gefunden und gelesen, mein Großmeister - es war mir in der Tat entgangen.

Doch bitte vergiss nicht, dass die Idee ursprünglich von mir stammt und ich auch gewisse Interessen habe daran weiter zu feilen. Ich finde es schade, dass du den Begriff und die Tätigkeit "Ablass" bzw. das Kaufen eines "Ablassbriefes" als negative Form der Sündenreinigung ablehnst und die Buße offen lässt. Denn dieses war eine "machbare" Form für Brüder und Schwestern, die wenig Zeit und Inspiration fanden. Eine Art Gegenpol zum kreativen Schmonsenz
Doch lass uns darüber an geeigneter Stelle weiterdiskutieren, alle Brüder und Schwestern sind aufgefordert daran teilzunehmen.
Zurück zu unserem Schweigegelübde. Es soll das erste von einigen neuen "Spielmechanismen" werden, die unsere "Heilige Hallen" von anderen Boards unterscheiden. In der Novizenschaft bleibt genug Zeit diese traditionellen Regeln zu lehren.
Ich hatte gehofft, dass auch etwas konstruktive Kritik kommt und auch Ergänzungen und Ideen genannt werden. Bitte geht in euch und überlegt, wie diese altehrwürdige Form der Buße "ausgespielt" werden kann.
Nach der harschen Kritik unseres Großmeisters (
Auf keinen Fall...wir sind kein Kleinkinderorden) habe ich die Regeln angepasst:
Es heißt "Schweigegelübde" (
http://de.wikipedia.org/wiki/Schweigegel%C3%BCbde)
1. Ein SG ist eine freiwillige Selbstbestrafung, die zum Senken des Sündenlevels begangen werden kann.
2. Ein SG darf niemals gebrochen werden. Eine solche Verfehlung wird als Blasphemie und Frevel angesehen und führt zur weiteren Erhöhung des Sündenlevels. Alle Brüder und Schwestern haben darauf zu achten und Verstöße unverzüglich zu melden.
3. Alle Brüder und Schwestern dürfen den Büßenden in Versuchung führen um seine Standhaftigkeit zu testen.
(Finde ich eigentlich ganz gut, denn es geht ja auch darum eine Art Spiel zu spielen. Der Spaß sollte im Vordergrund stehen.)
4. Das SG endet nach einer vorher festgelegten Zeitspanne (z.B. bis das Sündenlevel abgebaut ist oder nach 1 Woche). Während dieser Zeit muss das SG für alle ersichtlich sein. Dazu gibt es eine spezielle Signatur, die der Büßende zu tragen hat.

(Für die kommenden Rituale folgen weitere Signaturen)
5. Ein erfolgreich absolviertes SG soll von allen Brüdern und Schwestern mit höchstem Respekt und Achtung belohnt werden. Fortan darf der Absolvent ein Zeichen tragen, welches seinen Rang innerhalb der UBB erhöht. Das Sammeln dieser Zeichen ermöglicht es in verborgene Bereiche des Klosters zu kommen, von deren Existenz nur die Eingeweihten wissen und darüber Stillschweigen bewahren müssen.
Erstmal geht es doch um die neuen Regeln, wie wir es verwalten müssen wir noch klären. Ich hoffe da auch auf die Mithilfe von unseren anderen Brüdern und Schwestern. Ein Zeichen kann man z.B. auch selber in den Freitext oder die Signatur schreiben ohne, dass Verwaltungsaufwand notwendig ist.
Zu den Zugriffsberechtigungen:
Es war von Anfang an ein wichtiger Bestandteil der Heiligen Hallen, dass es Geheimgänge und Gewölbe gibt. Ein Bruder lernt im Laufe seiner "Karriere" nach und nach weitere Bereiche in den HH kennen und wird immer wieder durch die Komplexität überrascht. Dieses ist ein wichtiger "Anreiz" um den Bewohnern der UBB ein Ziel zu bieten auf das sie hinarbeiten können.
Außerdem gibt es natürlich Geheimnisse, konspirative Geheimbünde, Geister und Gerüchte.
Ich sehe zwei Probleme, die wir berücksichtigen müssen. Die Verwaltung der Schlüssel (das ist ein Haufen Arbeit in diesem Gebäude) wird schwieriger (Obwohl wir durch das Wegfallen der TDM-Speiche und anderer Räume bereits wieder etwas Luft haben).
Und es gab in der Vergangenheit Streit über die "Bevorzugung" von gewissen Personen gegenüber anderen.
Hier sollen die strikten Regeln helfen Klarheit und Gerechtigkeit zu schaffen. Unser Großmeister sprach von Gleichheit unter uns Schwestern...
Ich kann dazu nur sagen, dass wir uns in einem Kloster befinden. Die Gleichheit symbolisieren wir durch unsere Kutten und Verhaltensregeln. Dennoch gibt es eine Struktur, eine Hierachie. Das ist das Spiel. Man beginnt als Gast, wird Novize dann Bruder oder Schwester (oder beides) und übernimmt schließlich einen Posten (Rang). Ich würde mir wünschen, dass es noch weiter geht. Zum Bei"spiel" das Sammeln von Auszeichnungen (als Gegenstück zu Sündenmalen) oder das Gründen von Missionen in der heidnischen Ferne (z.B. WoW).
6. Ein SG entbindet den Büßenden keinesfalls vom täglichen Gebet. Im Gegenteil es müssen mindestens 2 Schriftstücke täglich verfasst werden. Es dürfen nur die Symbole und Texte des Ausdrucks (auf der linken Seite) und leere Schriftstücke (bis auf Zeichen, Bilder oder Verlinkungen) verfasst werden. Es darf (in Maßen) zitiert werden. Der Beichstuhl ist von dieser Regel natürlich ausgenommen.
Die letzte Regel ist ziemlich haarig. Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will? Wie müssten wir sie formulieren ?
Ich wollte versuchen einen weiteren Nutzen aus den "Texten des Ausdrucks" zu ziehen. Damit kann ein Gläubiger, der ein SG abgelegt hat, Gestik und Mimik simulieren
Was habt Ihr gegen die pure Verwendung der

??
Das ist doch ein ganz besonderer Stil - diese Knappheit. Schließlich haben wir nur jetzt noch diese 3 Mondgesichter zur Verfügung. Die sollten wir auch kreativ nutzen dürfen in mannigfältiger Art und Weise
