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Hier eine für mich schöne Geschichte!
Wo ist Gott?
Ein Mensch stirbt und kommt in den Himmel. Dort begegnet er Gott und fragt ihn wo er in seinem Leben war. Gott zeigt ihm einen Weg mit Zwei Paar Fußspuren. Der Mensch fragt was dies seien soll! Gott sagt das ist dein Lebensweg die einen Fußspuren sind von dir und die anderen von mir.Wie du siehst habe ich dich dein ganzes Leben lang begleitet. Dann endeckt der Mensch eine Stelle an dennen nur ein Paar Fußspuren zu sehen sind und fragt Gott."Hier Gott, hier sind nur ein Paar Fußspuren in dieser Zeit ging es mir sehr schlecht wo warst du da?" Gott antwortet:" Dies sind meine Fußspuren denn in dieser Zeit habe ich dich getragen!"
Was haltet ihr Davon meine Brüder und Schwestern?
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Dem bedarf keiner Worte mehr......
~Du bemerkst große Freude bei Schwester Nickpower~
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Eine sehr schöne Geschichte, die auch denjenigen von uns gefallen könnte, die an keinen Gott glauben. Man braucht nur etwas Fantasie um sie an den persönlichen Geschmack anzupassen...
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Zitat: | Eine sehr schöne Geschichte, die auch denjenigen von uns gefallen könnte, die an keinen Gott glauben. Man braucht nur etwas Fantasie um sie an den persönlichen Geschmack anzupassen...
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ja so ist es Bruder Bob , diese Geschichte soll zeigen , obwohl es so aussieht als ob man verlassen wurde, gibt es immer einen der dich zu tragen versucht. Gott steht hier nur als Synonym für alle Mögliche dinge und Personen
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Schön ist es zu wissen, dass er immer bei uns ist  .
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Ja, so ist es... wenn ich zwischen den Zeilen lese glaube ich noch eine weitere Weisheit zu erblicken:
Beklage dich nicht über dein Schicksal bei "höheren Mächten" denn du weißt ja nicht wie es dir ganz ohne sie ergangen wäre.
Die Frage an Gott: "Wo warst du als diese schrecklichen Dinge passierten?" ist scheinbar typisch für religiöse Menschen und ein Sinnbild für die persönliche "Glaubenskrise" im allgemeinen. 
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~Bruder Teius beschließt darüber zu meditieren~
Ich bin zutiefst beeindruckt ob dieser schönen Geschichet, die so viel Weisheit in ein paar Sätzen vereint! ~Ein Gefühl von Mitleid entsteht in Bruder Teius - Möge das Leid vom Lichte gemindert werden.~ ~Wohl sei jenen zuteil die im Lichte stehen!~
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Gelöschtes Mitglied
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24.09.2004 22:38
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Ich bin ebenfalls sprachlos!*träne das gesicht runterkullert*
~Bruder Vinci beschließt darüber zu meditieren~
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Das ist doch die Geschichte der "Spuren im Sand" , oder? ich finde es wichtig sich klar zu machen, dass man auch in schweren tagen nicht vollkommen verlassen wird. wenn man sich dies merkt, wird man feststellen, dass auch die situation leichter zu ertragen wird...
Zitat: | Die Wunden, die er schlägt, verbindet er;
Denn seine Hand schlägt zu, doch heilt sie auch
(Hiob 5, 18)
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Oft sind es auch die Erinnerungen an eine schöne Begebenheit oder Gedanken an einen geliebten Menschen, die einen tragen. Das zentrale Motiv der "Liebe" ist was mich am Christentum besonders fasziniert. Schade, dass Gott nicht telefonieren kann...
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Ich möchte eine Zen-Geschichte beisteuern, die sich ebenfalls mit dem "Tragen" beschäftigt:
Zitat: | Das getragene Mädchen
Tanzan und Ekido wanderten einmal eine schmutzige Straße entlang. Zudem fiel auch noch heftiger Regen. Als sie an eine Wegbiegung kamen, trafen sie ein hübsches Mädchen in einem Seidenkimono, welches die Kreuzung überqueren wollte, aber nicht konnte. "Komm her, Mädchen", sagte Tanzan sogleich. Er nahm sie auf die Arme und trug sie über den Morast der Straße. Ekido sprach kein Wort, bis sie des Nachts einen Tempel erreichten, in dem sie Rast machten. Da konnte er nicht mehr länger an sich halten. "Wir Mönche dürfen Frauen nicht in die Nähe kommen", sagte er zu Tanzan, "vor allem nicht den jungen und hübschen. Es ist gefährlich. Warum tatest du das?" "Ich ließ das Mädchen dort stehen", sagte Tanzan, "trägst du sie noch immer?" |
Wer möchte etwas zu dem inneren Gehalt dieser Geschichte sagen?
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Es ist wunderbar in mit wieviel gewissen ihr meine Schriften liest, und auch darüber nachdenkt.
Nun zu deiner Geschichte Bruder Bob.
ich interpretiere sie so :
Tanzan hat aus reinem Gewissen gehandelt und hat dem Mädchen geholfen , er wusste das er eine gute tat vollbracht hat und nur das zählte für ihn , so das er das Mädchen wieder vergass. Doch Ekido dagegen dachte noch immer an das Mädchen, und dies scheint doch wohl mehr Sünde zu sein , als einem Menschen zu helfen.
So sehe ich das,
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das ekido sich noch mit dem mädchen beschäftigt zeigt doch, dass der mensch ein mit fehlern behaftetes wesen ist, das auf die liebe gottes angewiesen ist um die erfüllung seiner selbst zu finden...
Zitat: | Schade, dass Gott nicht telefonieren kann... |
du musst nur drauf aufpassen, dann bekommst du auch antwort... und deine probleme kannst du immer vorbingen...
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Dieses ist ein gar heikles Thema, was du dort starteste......
Meine Meinung zu dem Thema ist folgende:
Gott ist eine fiktive Gestalt, die einstmals durch einen Sektenfuehrer moeglicherweise sogar auch mit guten Forsaetzen (siehe die 10 Gebote) erfunden worden.
Dies gehschah aus dem Hintergrund, dass die Menschliche Rasse etwas hoeheres braucht, welches staerker sein soll wie alles andere um eine Gefuehl der geborgenheit und Sicherheit zu erhalten.
Dieses Verhalten konnte man in mehreren Epochen der Menschlichen Geschichte wiederfinden.
Und wie es immer der Fall war, wurde dieses Verhalten der Masse auch gerne Missbraucht, siehe "Die Heilige Katholische Inquisition"
Die "Christiliche" Kirche hatte sich durchgesetzt und hat nur noch wenige Gegenspieler wie der Islam und den Biddhismus.
Den Islam setze ich mit dem Christentum des 17 Jahrhundert gleich, jedoch mit dem Unterschied, dass die Bindung der Anhaenger schlimmer ist.
Dem kann die Christliche Gemeinschaft in der heutigen Zeit nicht mehr entgegensetzten da die Macht und der Einfluss des laengeren am Broeckeln und Zerfallen ist.
ICh bekenne mich als "Passives Mitglied der 2. Groessten Sekte der Erde" der Roemisch Katholischen Kirche, da es zum Vorteil ist fuer den Beruf meiner Freu die im Katholischen Kindergarten arbeitete (Bis zum Mutterschutz)
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Ich möchte dich nicht übergehen Brainless aber dennoch auf die Zen-Geschichte zurückkommen.
Ist dort nicht auch die wichtige Weisheit verborgen, dass man die Regeln nach denen man lebt verstehen muss?
Die Regel, dass die Mönche keiner Frau zu nahe kommen dürfen bezieht sich auf die innere Haltung und nicht bloß auf das Äußere. Es ist wichtig, dass der Sinn einer Regel verstanden wird und das Ziel klar ist. Dass stumpfe und unreflektierte Befolgen von Befehlen macht noch keinen guten Mönch aus.
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