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Deine ganz persönliche Ecke in der Du Deine Belange nieder schreiben kannst, die in anderen Bereichen unpassend wären.
Ende Deiner Probezeit ist der 21.11.2004
Laufende Prüfungen:
Bestandene Prüfungen:
-Prüfung des Schriftstuecks
-Prüfung des Avatars
-Prüfung des Lebenslaufes
Ab sofort ist wieder das Versenden privater Nachrichten durch Boten möglich. Du musst allerdings die alten Nachrichten regelmässig ins Archiv bringen. Mehr als 3 auf dem Regal sollten es nicht sein.
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Seid gegrüßt,
und willkommen auf dem Pfag in unsere Reihen... Ich hatte schon die Freude euch kennen zu lernen - sowie mir auch ein guter Freund, dem ihr im Chat begegnet seid nichts schlechtes über euch berichten konnte... Er war an diesm Tag ziemlich niedergeschlagen...
Ich wünsche euch viel Glück - auch wenn ihr es sicher auch ohne Glück mit Bravour schafft...
Möäge dein Pfad vom Licht erhellt sein...
Bruder Quahodron
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Novize, Du wählst also den Pfad des Lichtes....mein Herz wird mit Licht erfüllt...
Ich hoffe, Du kommst nun in alle Bereiche der U.R.B.S.?!
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Nachdem Nephilias in der Eingangshalle des Klosters von Bruder Gertz in Empfang genommen und in seine Kammer geführt wurde, erläutert ihm der Bruder die Prüfungen die es zu bestehen gilt, um länger in den heiligen Hallen verweilen zu dürfen.
Bruder Gertz schliesst seine Begrüssung mit einer feierlichen Pause und überreicht Nephilias stillschweigend die schlichte und doch schöne Robe eines Novizen, bevor er sich verabschiedet.
Der Ritter betrachtet nachdenklich und zögernd die schlichte Schönheit des rauhen Stoffes. Schweigen. Schliesslich hebt Nephilias seinen rechten ARm und beginnt langsam und Stück um Stück die einzelnen Teile seines schweren Panzer abzulegen. Schutzlos steht er in seiner Kammer, vor sich auf dem Schemel die Robe liegend...Zweifel und Sorge ziehen Furchen auf das ausgezehrte Gesicht des Ritters, das letzte Zögern. Bedächtig beugt sich Nephilias nach vorne, greift nach der Robe und streift sie sich über den Körper.
Ein Gefühl des Friedens und der Ruhe durchstreift den Novizen. Langsam und tief, mit geschlossenen Augen atmet er durch, einen Moment steht er lautlos da, die innere Ruhe genießend. Schließlich öffnet Novize Nephilias die Augen. Keine Zweifel, keine Sorge und kein Zögern trüben seinen Blick.
Gemächlich und doch entschlossen verlässt Novize Nephilias seine Kammer und durchstreift die sonderbar bekannten Hallen...
Vor seiner Kammer erwarten Novize Nephilias zwei sonderbar vertraute Gestalten, freundlich schreiten sie auf ihn zu und grüssen ihn.
Verwundert hört er selbst sich entgegnen,
"Ich danke Euch für Eure freundliche Begrüssung Bruder Quahodron, ich freue mich sollte es Eurem Freund besser gehen."
"Auch Euch danke ich Bruder Loksy, ich werde gehen und schauen in welche Bereiche ich die Erlaubnis habe zu gehen, doch mir wurden erste Pflichten auferlegt und ich will mich zunächst diesen Widmen. Voller Aufmerksamkeit und so gut ich es vermag."
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Ihr fragt nach meiner Vergangenheit, ich verstehe Euren Wunsch. Doch lasst Euch gesagt sein, dass nicht jede Geschichte so endet wie wir es uns wünschen...
Inmitten der rauhen Landschaft der Kazali Ebene, lag das Kloster der Ring der Zwölf, wie sich die hier ansässigen Priester nannten, denn 12 Priester hatten dieses Kloster gegründet und 12 waren es seither immer geblieben. Sie hatten jeglicher Gewalt, ob durch Waffen oder Worte, abgesagt und widmeten ihr Leben der Reinheit ihres Geistes und dem Frieden ihrer Mitmenschen. Einen halben Tagesmarsch von den weißen Mauern des Tempelgebäudes entfernt, lagen die Hütten der Hadrim. Der Stamm der Hadrim war von kriegerischer Natur und zog oft auf blutige Beutezüge aus. Dennoch hatten es die Priester verstanden von ihrer Gewalttätigkeit unbehelligt zu bleiben, was zuletzt wohl auch an ihrer asketischen Lebensweise lag. Sie versuchten auf friedliche weise Einfluß auf die Lebensweise der Hadrim zu nehmen, um sie so auf den Pfad des Friedens zu führen. Sie waren Meister der Meditation und hatten eine Technik entwickelt, die ihren Geist von solch dunklen Gefühlen wie Zorn und Haß vollständig zu reinigen vermochte. Dadurch empfanden sie für die Taten der Hadrim stets nur Kummer, der sie in der Notwendigkeit ihre Aufgabe bestätigte.
Solch einen Kummer im Herzen muß Jarius wohl auch getragen haben, als er auf seiner jährlichen Fahrt nach Elenna eine breite Blutspur am Wegesrand entdeckte, die sich in Richtung des angrenzenden Waldes verlor. Er folgte der Spur und wurde alsbald der Fliegen gewahr, die sich um die sterblichen Überreste eines meschlichen Leichnams tummelten. Bald wurde er eines zweiten Leichnams gewahr, dessen Hand noch den Griff eines schlanken Schwertes umschloß. Ihm schauderte während er weiterging, doch schon wurden seine Gedanken von einem dritten Körper, der etwas weiter abseits inmitten dichten Gebüschs lag, in Anspruch genommen. Erst beim näherkommen fiel im die sonderbare Verrenkung des Beines auf, die wohl von einem schweren Sturz herrühren mochte. Kummervoll blickte er nach oben in die dichten Baumwipfel und erspähte zu seiner Verwunderung im dichten Gestrüpp der Zweige, einen geflochtenen Korb. Neugierig machte sich Jarius daran den Baum zu ersteigen und zog, sobald er ihn wieder mitsamt dem Korb verlassen hatte, sanft die seidenen Tücher zur Seite die das kunstvolle Flechtwerk bedeckten. Neugierig musterte er das schlafende Kind, dann den weiblichen Leichnam unter dem Baum. In ihrer Verzweiflung mußte sie es in diesem Baum verborgenhaben, um es zu schützen.
Voll Kummer begrub Jarius die Leichen und machte sich mit dem Kind auf den Weg zurück ins Kloster.
So wurde ich, Nephilias, von den Priestern des Tempels aufgezogen und in ihren Lehren unterwiesen. Zunächst unterwiesen sie mich in den Tugenden Wahrheit und Gerechtigkeit, der Meditation der Reinheit des Geistes und den Lehren des Lebens. Später dann in Redegewandtheit und Überzeugungskraft und vielem mehr, auf das ich an ihrer Aufgabe teilhaben könne. Als die Jahre dahin gingen in denen wir immer wieder versuchten, sanft auf den Stamm der Hadrim Einfluss zunehmen, zeichneten sich langsam die Früchte unserer Arbeit ab. Der Sohn des Stammesführers der Hadrim war ein wissbegieriger Mensch und befürwortete die Priester und schließlich gestattete sein Vater uns in ihr Dorf zu ziehen und den Stamm in unseren Lehren zu unterweisen.
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Ich erinnere mich noch an jenen dunkelsten Tag in meinem Leben als wäre es gestern passiert. Der Morgen brach gerade an und ein einsamer Alarmruf gellte durch die lichten Nebelschwaden, die durch das Dorf zogen. Dann ein zweiter Ruf, lauter und dringlicher, der schließlich von einem vielkehligem Kampfesschrei beantwortet wurde. Dann Schreie und der wilde Aufruhr im Dorf, Bewaffnete stürmten an unserer Hütte vorbei in Richtung der Palisade und Richtung Tor. Befehle gellten durch das Dorf, als ich mit meinen Brüdern aus der Hütte stürmte und zu der nahe gelegenen Holzpalisade hinüber rannte, um mir ein Bild von der Lage machen zu können. Doch das ganze Dorf war in Aufruhr und als ich die Palisade endlich erreichte, erblickte ich nur die wimmelnden Schatten von bewaffneten, die mit wild bemalten Gesichtern auf das Tor zustürmten. Plötzlich vernahm ich ein surren wie von einem Bienenschwarm, dann regneten auch schon Pfeile auf uns hernieder wie Wassertropfen in einem Regengewitter. Überall ertönten Schreie und mir wurde übel bei all den verstümmelten Rufen. Ich wollte helfen, ich musste helfen... Ich stürmte auf einem jungen Verteidiger zu, der gerade mit einem Pfeil im Rücken zusammenbrach, er starb in meinen Händen. Hilfesuchend blickte ich mich um und erspähte meine Brüder, wie sie sich bis auf 20 Meter vor das Tor begaben, dort angekommen an den Händen fassten und in einer Reihe aufstellten, viele der jüngeren Hadrim hinter ihnen. Voll Hoffnung hielt ich den Atem an!
Mit einem lauten Ächzen brach das Tor entzwei und eine Horde Angreifer stürmte in das Dorf, hielt jedoch gut zehn Meter vor dem weißen Band urplötzlich inne. Es schien wie ein Traum zu sein, die Rufe und das Schlachten um das Dorf herum schienen sich in den Hintergrund zu drängen und meine Sinne waren vollständig von der Szenerie am Tor in Bann gezogen. Deutlich konnte ich die Nebelschwaden durch das Tor erkennen und eine Gänsehaut ließ mich frösteln, als sich eine berittene Gestalt in einer Robe, schwarz wie die nacht aus dem Nebel schälte und auf meine Brüder zupreschte. Ohne den Ritt zu verlangsamen, zog die Gestalt ein schimmerndes Schwert und schlug einen der Priester nieder.
Kampfschreie drangen wieder in mein Ohr, ich sah die Angreifer ihrem Anführer folgen und meine wehrlosen Brüder niedermetzelten. Entsetzen erfasste mich und ich rannte so schnell mich meine Beine trugen...
Ich erinnere mich noch deutlich, wie ich schließlich in unserem alten Kloster ankam. Ich fühlte mich elend und vollkommen erschöpft, ich konnte nicht fassen was geschehen war. Meine Brüder, meine Lehrer hatten sich als so weise und kundig auf vielen Gebieten erwiesen, wie hatte es sein können das sie sich so geirrt hatten...und doch hatten sie sich geirrt, das Licht benötigte Kämpfer die reinen Geistes für seine Sache das Schwert ergreifen würden und ich beschloss einer von ihnen sein.
Wie töricht komme ich mir nun vor…Gewalt gegen Gewalt, Hass gegen Hass. Letztendlich hat mein Weg mich wieder in ein Kloster geführt, ich bete dass sich die Schrecken der Vergangenheit nicht wiederholen. Doch zeigt mein hier sein nicht, dass mein bisheriges Leben falsche Torheit war?
Vergebung Brüder und Schwestern, doch dies ist meine Geschichte.
Nephilias
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Nachdem er das Pferd versorgt hat, streift Bruder Midas durch den Novizentrakt um nachzusehen, ob der Reisende schon seine Kammer bezogen hat. Er sieht Nephilias, wie er diese gerade verlässt. Er sieht wesentlich besser aus als bei seiner Ankunft. Dieses Kloster hat eine positive Wirkung auf alles hier, dachte er bei sich und ging auf Nephilias zu.
Man hat sich also um euch gekümmert, sehr schön. Ich habe gesehen, dass ihr auch schon unseren Großmeister gesprochen habt. Ich möchte euch sagen, dass ihr unter den Brüder Verwirrung gestiftet habt, da ihr ja gleichzeitig Botschafter des M.B. seid, bedenkt dies, sollten Ordensmitglieder euch gegenüber verwirrt erscheinen. Ich freue mich, bald mit euch auf Wanderschaft durch die Umgebung des Klosters zu gehen, doch vorher bleibt mir noch eine Frage zu klären:
Ihr nennt euch Novize Nephilias, doch eure Robe und auch das Schild an eurer Kammer zeigen den Namen Novize Nukleus. Ich denke, es wäre für alle einfacher, wenn ihr euch hier in den Hallen außerhalb der URBS mit demselben Namen bezeichnen würdet, wie ihr ihn auch auf den Schildern tragt. Natürlich kann man auch die Schilder ändern, solltet ihr dies wünschen.
Nun, da ihr mir schon so oft geholfen habt, biete ich euch natürlich gerne an, mir alle Fragen zu stellen, die ihr beantwortet haben wollt. Hängt einfach einen Zettel irgendwo aus oder sendet mir einen Boten.
Aber nun will ich euch nicht länger aufhalten, durchstreift das Kloster am besten auf eigene Faust, ihr könnt euch nicht verirren.
Midas sah den Novizen an. Er konnte seine Mimik nicht recht deuten, wollte er noch etwas sagen oder wollte er nun seinen Erkundungsgang fortsetzen?
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Ich möchte mich für die gestiftete Verwirrung bei Euch entschuldigen, doch sie entspringt meiner eigenen Verwirrung.
Nukleus und Nephilias, der eine hat eine Aufgabe in diesen Hallen, doch sein Herz ist an einem anderen Ort gebunden. Nephilias hingegen ist ein vollständiges Kind des Ordens...ich selbst kenne des Räsels Lösung noch nicht, aber ich werde mich Ihm weiter widmen.
Ich würde mich freuen so Ihr mir helfen könnt...
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Nun, ich schlage vor, dass ihr die Identität des Nephilias annehmt, da ihr in dieser Person sicher mehr zu tun habt als als Nukleus. Somit werdet ihr auch als Mitlglied des Ordens gesehen, nicht als Abgesandter. Vielleicht ist es ja möglich, dass ihr eine spezille Robe für die offiziellen diplomatischen Angelegenheiten hier in den Hallen erhaltet.
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Es ist entschieden.
Als Nephilias will ich unter Euch in Zukunft bekannt sein. Dies ist die Identität die in diese heiligen Hallen gehört. Als Nephilias habe ich um Aufnahme gebeten und als Nephilias möchte ich unter Euch verweilen.
Nephilias
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"Welch schöner Worte Viel befindet sich in dieser Kammer" denkt sich Bruder Tanharius als er durch den Novizentrakt streift um sich nach neuen vielversprechenden Anwärtern umzuschauen.
"Wahrlich, es scheint als sei der ganze Raum erhellt von schöner Sprach's Melodie."
Und mit einem breiten Lächeln unter seiner Kutte zieht Bruder Tanharius weiter seines Weges.
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Willkommen in eurer Kammer, Novize Nukleus, Nephilias oder wie ihr euch derzeit nennt bzw. nennen werdet!
Ich bin zuversichtlich, dass ihr die Prüfungen bestehen werdet, trotzdem solltet ihr sie ernst nehmen!
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Novize, es ist schon geschehen, dass ein Gläubiger bei seiner Ernennung einen anderen Namen bakam...dies war eine Ausnahme...es ist noch nie vorgekommen, dass ein Novize seinen Namen während der Probezeit geändert hat...dies würde zu viel Unruhe in den Heiligen Hallen mit bringen...und doch...ich las deinen Lebenslauf...nicht als solches benannt und doch zu erkennen...deine Worte gaben mir zu denken...
Du bist gut bekannt in den Heiligen Hallen...auch hinter deinem Rücken wurde schon oft über Dich gesprochen...
Du brichst schon allein mit deiner Bewerbung eine Lanze...noch nie vor Dir trat ein Verbündeter die Novizenschaft an, um nur einer Speiche beizutreten und gleichzeitig in der Ogame-Speiche ein Abgesandter zu bleiben....
Ungewönlich bist Du und die Veränderung in den Heiligen Hallen, die Du einzuläuten scheinst...
So will ich Deiner Namensänderung sofort zustimmen, wenn Bruder Gertz oder sein Archidiakonus ihre Zustimmung ebenfalls zeigen....
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dann gehe mal frisch ans Werk Bruder Loksy. ~Du bemerkst ein wohlwollendes Zwinkern von Bruder Gertz~
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