Es zeugt von Offenheit dass ihr hier euren realen Lebenslauf niederlegt, doch ist dies nicht üblich. Es ist eher so, dass es fiktive Lebensläufe sind, seien sie aus dem Universum Ogamus' oder einem Phantasieland. In solchen Lebensläufen ist weit mehr Kreativität zu erkennen und ihr könnt vorstellig werden ohne euer wahres Ich zu entblößen. Vielleicht fällt euch etwas besseres als das Niedergeschriebene ein, denn die sprachlichen Fähigkeiten dazu habt ihr allemal!

Mein "Lebenslauf":

Der freudenstrahlende Tag meiner Geburt war der 16.05.????. Meine Familie lebte in ärmlichen Verhältnissen und selbst der technologische, doch relative Hochstand der Zivilisation, zu welcher jener Planet, af dem meine Eltern und ich hausten, änderte nichts an der, nicht nur an meiner Familie zehrenden Armut. Ein Monat nach meinem 15. Geburtstag starb mein Vater an einem genetisch manipulierten Retrovirus, welcher seit dem letzten Angriff einer intergalaktischen Spezies auf dem Planeten hausierte. Durch Kummer getrübt schied alsbald auch meine geliebte Mutter aus dem Leben. Ich schwor mir, bei allen Göttern meiner damaligen Heimatwelt, dass ich diesen Virus unschädlich machen werde. Ich besuchte eine Schule und studierte danach Genetik. Nach meinem Studium fing ich an in einem Institut für Retrovirenerforschung an zu arbeiten. Nach Jahren der Forschung, welche endlose weiter Opfer forderten, konnten meine Kollegen und ich, welche zur Führungsriege im Bereich der so genanten weißen oder grauen Gentechnologie. Das Medikament, ein Gegenvirus, welcher die Zellen des Körpers unempfindlich für die Angriffe des Retroviruses macht. Nach bereits wenigen Monaten zeigte sich eine Besserung im allgemeinen Wohlbefinden. Nun kam es tragischer Weise so, dass eine intergalaktische Kultur, hellhörig durch die Neuigkeit, es sei ein Gegenmittel gegen das zerstörerische Virus entdeckt worden, ein gewaltigen und Furcht einflößendes Raumschiff zu meinem Planeten entsandte, ein Todesstern. Nachdem jenes vermaledeites Volk sich Proben des Gegenviruses aneignen konnten zerstörten sie mit ihrem Todestern meinen Heimatplaneten. Ich gehörte zu einem der Glücklichen, die entkommen konnten. Nun war ich Familienlos, Heimatlos und Ziellos und irrte durch das Universum um meine Erfüllung zu finden. Eines Tages ereichte mein Schiff jenen Planeten, auf dem Jahre zuvor der ehrwürdige Bruder Loksy strandete.
An diesem Ort war die „Universelle Bruderschaft Barmbek“ vertreten und in jenem Orden wollte ich, die seit der Vernichtung meines Planeten gesuchte Erfüllung finden.

Hochachtungsvoll, Novize Kai

Wahrlich, einen sehr schönen Lebenslauf habt ihr verfasst!

Na also geht doch!

Mein Kompliment... Es mag mir zu gefallen..