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Lange ich,ein Suchender war,
vor lauter Schatten,
das Licht nicht mehr sah.
Ich suchte es,mal hier mal dort,
doch fand ich es,
an keinem Ort.
Doch als ich betrat,die heiligen Hallen,
ist die Verzweifelung,
von mir abgefallen.
Hier strahlte das Licht,in seiner Pracht,
und hat mich es,
sehr glücklich gemacht.
Werte Brüder und Schwestern,mein erstlings Werk.
~Novize Nualdur zeigt sich sehr demütig und neigt den Kopf gen Boden~
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Ohhh was vernehme ich da für einen wundervollen
Federstreich. ~Schwester Nickpower meint dieses könnte direkt dem Lichte entstammen!~
~Möge der Pfad zum Licht der deinige sein!~

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Sehr schön, Novize!
Viele sagen, dass sie nicht "schreiben" können, doch würde ich meinen:
Probiert es aus und schaut, was dabei herauskommt...
~Du bemerkst ein wohlwollendes Zwinkern von Schwester Hellfighter~
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Blutgott
Aus den Tiefen der Seelen steigt er empor,
Die Liebe zum Leben verflucht ihn zuvor.
Der Tod ist sein Vater und die Mutter heißt Sieg,
Vernichter des Friedens Dein Name ist Krieg.
Die Angst ist die Hure und der Hass ist sein Knecht,
Er ist die Rache der Götter am Menschengeschlecht.
Die Falken lechzen nach der Tauben Blut,
Mit dem Fleische sie nähren die gierige Brut.
Dieser Gott gebiert das was er verzehrt,
Denn er tötet den Krieger der ihn verehrt.
Doch indem er verbreitet Armut und Not,
Erschafft er sich neue für Wasser und Brot.
Erst wenn das Land ist tot, leer und verbrannt,
Verliert er an Macht und wird langsam verbannt.
Doch triumphieren die Sieger und verlangen nach mehr,
Besucht er die Nachbarn mit grausamem Heer.
Erst wenn die Einsicht den Blutgott lähmt,
Weil das Volk sich seiner Toten grämt,
Zerbricht des Krieges gieriger Schlund,
Versinkt er wieder auf der Seelen Grund.
Er wartet geduldig auf den traurigen Tag,
An dem wir ihn rufen zum Gegenschlag.
Denn immer haben die Feinde zuvor,
Zum Blutgott gebetet in kreischendem Chor.
~Du bemerkst einen niedergeschlangenen Ausdruck bei Novize Nualdur~
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Abschied
Sei Du glücklich und zufrieden,
fühl Dich wohl und ganz geborgen,
lass mich allein mit meinem Schmerz,
mit meinem Leid und meinen Sorgen.
Sei Du glücklich nur das zählt,
geh' Dein Leben wohlgeniessen,
lass mich allein mit meinem Kummer,
mit meinem ewig'n Tränengiessen.
Sei Du glücklich, Du hast es nicht verdient,
vergiss alles was Du versprochen,
lass mich allein mit meinem Herzen,
welches Du schon längst gebrochen.
Sei Du glücklich aber werde nicht,
davon blind und so besessen,
lass mich allein mit mein'n Gedichten,
welche Du schon längst vergessen.
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Wundervolle Klänge und Reime fliegen da um meine Ohren.
Ihr seit ein meister der Gedichte Bruder Nualdur!
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Danke für da Lob,werte Schwester Broccoli,auch wenn der Grund für solche Verse wahrlich nicht der Freude entsprangen!

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