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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 Ausbilderbesprechungsraum
Bruder Smotfog Offline

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Beiträge: 4.850

15.02.2006 15:35
Die Prüfung des Lebenslaufes Antworten
Aufgrund jüngster Meinungsverschiedenheiten und auch des einen oder anderen Missverständnisses, möchte ich hier das Thema Lebensläufe erörtern.

Ich finde, das der freie Lebenslauf eine gute Prüfung für Novizen ist.
Oft zeugt ein Lebenslauf von Phantasie und Ausdrucksvermögen - oder auch gerade nicht, beides ist gleich wertvoll für uns, wenn wir über einen Novizen zu urteilen haben.

Ein regelrechtes Problem mitterweile, so finde ich, ist es geworden, dass Novizen sich etwas zu sehr von den Schriften ehemaliger Novizen und jetziger Ordensmitglieder "inspirieren" lassen.
Jeder 2te Lebenslauf handelt von einem großen Herrscher im Weltraum, der seine Eltern verloren hat oder Ähnlichem.

Jeder 4te Novize schreibt zuerst einen "realen" Lebenlauf und erweckt damit manchmal unmut.

Jüngstes Ereigniss hat mich dann darauf gebracht, ich wurde vorm Kopf gestoßen: der streitige Novize Garzollon hinterlegte einen Lebenslauf, der zwar durchaus sein reales Leben beschrieb, aber er brachte es durchaus in Verbindung mit seinem streben nach dem Lichte (vielleicht etwas unbeholfen, aber ein toller Ansatz), als Bruder Midas dann schrieb "uns interessiert dein reales Leben wenig" musste ich an Worte einiger Irrlichter und aber auch gläubiger Brüder und Schwestern gedenken, die missfallen über zu wenig Bezug zum Menschen hinter dem Gläubigen vorwurfen.

Das reale Leben kann und wie ich finde sollte sogar zukünftig in Lebenläufe einbezogen werden! Muss aber nicht.
Wichtig soll sein, dass ein Lebenslauf uns einen groben Eindruck über den Novizen verschafft.
Wichtig bleibt, dass der Novize ein angemessenes Ausdrucksvermögen beweist und unsere Herzen mit seinem Pfad zu uns erweicht.
Wen interessiert denn, ob ein Novize schreibt, er sei 20000 Jahre alt oder 200? Er ist es so oder so nicht. Große, tiefgründige Lyric wird man ohnehin nur bei den seltensten finden, dann lieber etwas brauchbares.

Nur damit das klar ist: ich möchte auf keinen Fall wissen wann ein Novize zu welcher Schule ging, was er für Praktika absolviert hat oder seine Eltern heißen und Ähnliches, auch soll ein Weltraummärchen nicht künftig als Lebenslauf verboten sein, ich möchte nur, dass in der Aufgabenstellung und von den Brüdern & Schwestern von den künftigen Lebensläufen der Novizen persönlichere Noten verlangt und gefördert werden.

Der Großmeister

Bruder Fragmaniac Offline

Besucher

Beiträge: 609

15.02.2006 20:44
Die Prüfung des Lebenslaufes Antworten
Bei herausragenden Gläubigen wie Bruder Nephilias ist mir auch schon öfter aufgefallen, wie gut ein Lebenslauf bzw die Novizenschaft allgemein eigentlich verlaufen können, wenn der Anwärter denn will.

Mich stört es langsam, dass mancher Bruder denkt, er kann nach und nach seine halbe Klasse bei uns unterbringen. Ich hätte viel lieber gerne nocheinmal einen älteren Bruder.
Als ich die Bildnisse von den "Gläubigen" aus Backnang gesehen habe, dachte ich mir, dass ich damals vielleicht besser dagegen gestimmt hätte. Das nimmt Zustände an, die ich nicht mehr gutheissen kann und ich überlege mir sehr gut, ob ich noch einen Anwärter gutheissen kann, der aus dieser Gemeinschaft dort kommt.
Einige haben die Prüfungen mehr schlecht als recht bestanden und sind dann nur aufgenommen worden, weil manche Gläubigen den Unterschied zwischen "Enthaltung" und "Dagegen" nicht zu kennen scheinen.

Der Enthaltungsknopf hat seine Berechtigung wenn man abwesend war oder wie einige Gläubige anscheinend nicht in der Lage ihre Speichenbereiche zu verlassen... Aber einige hier benutzen ihn fast immer und meinen eigentlich "Dagegen" Das Ergebniss wird verfälscht und die Anwärter zeigen sich danach oft inaktiv, aber sie sind dann unter uns...

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