~ Bruder Gertz holt einen großen goldenen Schlüsselbund hervor und muss wegen der schlechten Beleuchtung des Ganges zu dieser späten Stunde einen Moment suchen, bevor er den richtigen Schlüssel findet ~

~ Der Schlüssel knarzt im Schloss weil in dieser Kammer schon länger niemand mehr gewohnt hat. Nach dem Eintreten ist aber trotzdem alles sehr sauber und wohnlich. Ein kleines Feuer prasselt im Ofen und erfüllt den Raum mit einer wohligen Wärme ~

Anwärter, hier ist deine Kammer. Hier kannst du persönliche Dinge niederschreiben oder dich mit anderen Gläubigen treffen.
Ich hoffe, du wirst dich als würdig erweisen. Alle Gläubigen leben miteinander hier.
Keines der Möbelstücke hier gehört dir, alle Möbel gehören allen.
Wenn du bestanden hast und in den Flur der Brüder und Schwestern umziehst, wird ein anderer Novize hier diese Kammer beziehen und er wird auch die Pflicht haben, alle Möbel sorgsam und pfleglich zu behandeln.

Bitte finde dich täglich in der Gemeinschaft ein, so dass wir dich beobachten und über deine Würdigkeit entscheiden können. Umso mehr du von dir hören lässt, umso besser ist es uns möglich dich einzuschätzen. Trotzdem sollten alle Schriftstücke würdig sein und nicht schlampig geschrieben sein oder mit Tintenklecksen übersät...

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Wir werden am 17.05.2006 über dich entscheiden und dann solltest du alle Prüfungen bestanden haben. Diese bestehen aus:

Prüfung des Schriftstückes

Sobald dein Schlüssel von einem Schlüsselmeister geschmiedet wurde, erhälst du einen Schlüssel für die Regale der Novizen. Bitte suche das Schriftstück mit den Regeln um zu prüfen ob du dich zurechtfindest. Lege eine Notiz mit einem "Gelesen" Vermerk ab.

Prüfung des Avatars

Wie du siehst haben wir alle ein Bildnis neben unseren Schriftstücken. Es gibt hunderte davon in den weltweiten Archiven und wir bitten dich, ein schönes und würdiges Bildniss für dich auszuwählen und es einzufügen.
Falls du Probleme mit dem einfügen hast, wende dich bitte an die Gläubigen.

Prüfung des Lebenslaufes

Erzähle uns in einer gut vorstellbaren Geschichte wie dein Leben verlaufen ist und wie du letztendlich am heutigen Tag zur Bruderschaft gefunden hast.


Ausstehende Prüfungen:





Bestandene Prüfungen:
-Prüfung des Schriftstuecks
-Prüfung des Avatars
-Prüfung des Lebenslaufes

Ich bitte dich, die Prüfungen zügig und würdig zu absolvieren. Wenn du ersteinmal nichts machst wirkt das negativ. Du hast natürlich die volle Woche Zeit, doch solltest du dich bemühen.

Wenn du Fragen hast, wende dich an Bruder Fragmaniac oder mich.

Nun, einmal mehr viel Glück bei euren Prüfungen!

Möget ihr dieses Mal Erfolg haben.

~Du erkennst ein gütiges Lächeln im Schatten der Kapuze von Bruder Galahad~

Strengt euch noch ein bisschen mehr an, als letztes mal, dann bin ich sicher, dass ihr es schaffen werdet!

Ich heiße euch herzlich im Kreis der Novizen willkommen, Kai,
auch euch wünsche ich bei euren Prüfungen ebensoviel Glück, wie mir selbst,
und hoffe, dass hr weiterhin sehr aktiv bleiben werdet. Ganz ehrlich, euch liegt die Aufnahme doch sicherlich genauso sehr am Herzen, wie mir. ~Du erkennst ein gütiges Lächeln im Schatten der Kapuze~

So habt ihr nun eure Kammer wieder, Novize Kai! Wie auch die letzten Male wünsche ich euch viel Erfolg!

Alles Gute, Novize, ich hoffe, ihr besteht die Prüfungen.....

Auf ein Neues!

Schön euch nocheinmal in der Novizenkutte zu sehen.
Euer Wille uns anzugehören imponiert mir sehr. Ich glaube kaum, dass ich selbst diese Schmach der mehrfachen Ablehnung ertragen könnte. Ich wünsche euch Licht auf eurem Pfad.

Auch ich bin erfreut Euch nochmals hier zu erblicken Novize Kai, möge das Licht nun Euren Weg erleuchten.


gruß Bruder Elfflex

Habt dank, habt dank. So versichere ich euch auch hier noch einmal, alles zu tun um euren Erwartungen zu entsprechen.

Verherte Schwestern und Brüder und Novizen,

Ich merke nun schon einmal an, dass jener "Lebenslauf" mein 3. ist, den es zu
verfassen gilt. Das sage ich desshalb, da ich einer etwaigen Empörung eurer Seite
vorbeugen will, falls euch Paraalelen auffallen sollten oder ihr den Lebenslauf
nicht ganz soo gut finden solltet. Das bedeutet natürlich nicht, dass ich mir
keine Mühe geben werde, im Gegenteil, ich werde versuchen meine bisherigen
Lebensläufe zu übertreffen. Doch wie schon gesagt, ist dies mein dritte Lebenslauf
und ich will nun nicht einen Lebenslauf schreiben der meinen vorherigen zum
verwechseln ähnlich sieht und die gesamte Aufgabe an sich ist eine der schwierigsten,
da dort nicht nur die Fähigkeit abverlangt wird, die alte Sprache in all ihren Tücken
zu meistern, sondern auch ein gehöriger Grad an Kreativität abverlangt wird.
Diese Gabe, und das wissen sicher alle aus eurer Mitte, vielleicht mit Ausnahme
derer, die diese Gabe besitzen, ist nicht allen in die Wiege gelegt.
Um aber diesen Lebenslauf nicht schon wieder von der gleichen Fantasiewelt, wie bei
den 1. zwei Lebensläufen, handeln zu lassen, lebte dieses "Ich" sein Leben in der Welt
von URBS und sein, dieses "Ich", Lebenslauf ist der, der Person, welche ich während meiner
zweiten Novizenschaft in URBS spielte.
So, dem wäre genüge getan, ich werde euch nun nicht länger mit dieser "Abhandlung" langweilen.
Hier ist mein "Lebenslauf", der dritte:

1. Kapitel
Es war einmal, vor gar nicht all zu langer Zeit, in den Landen von URBS. In einem eisig
kalten Winter hoch im Norden kam ein Kind zur Welt, sein Name war: Kai. Sein Vater,
ein Offizier in der kaiserlichen Armee lernte seine Mutter, eine Elfin, während eines
Feldzuges kennen und nahm sie zur Frau. Jener Kai, dessen Geschichte es hier zu erzählen
gilt, war ein ganz normaler Junge, zwar manchmal mit einer, ein wenig zu großen Vorliebe
für gefährliche und brennende Sachen, aber im großen und ganzen normal. Nach seinem 14.
Lebensjahr, trat er, so wie von seinem eifrigen Vater geplant der kaiserlichen Armee bei.
Er verbrachte zunächst zwei Jahre, damit Waffen für irgendwelche hochrangigen Hauptmänner
umherzuschleppen oder einmal quer durch die Kaserne zu hasten um ein Schreiben zu überbringen.
Mit seinem 16. Lebensjahr begann seine richtige Ausbildung zum Soldaten, so wie es sein
Vater für ihn vorgesehen hatte. Er übte fleißig und wurde dann von seinem General zu
den Ingeneuren versetzt, da er bei ihm zwar einige Veranlagungen zum Krieger erkannte,
aber noch größer sein potential in den Naturwissenschaften war. Sein Vater hielt zwar nichts
von Wissenschaft und meinte immer nur: "Ein Arm und ein Schwert, mehr braucht ein Mann
nicht um seine Feinde zu besiegen" aber wenigstens war sein prächtiger Bursche bei der Armee.
Es sollte nicht lange so bleiben, das friedliche Leben. Alsbald kam ein neuer Krieg auf
und der Kaiser schickte seine Heere gen Süd-osten.

2. Kapitel
Es war ein langer Marsch und es kam immer wieder zu kleineren Scharmützeln, doch
Kai bekam nicht viel mit, da er ja nicht direkt an der Front eingesetzt wurde.
Nach langen Monaten Marsch begann der Krieg eigentlich richtig und es wurde eine schier
uneinnehmbare Feste belagert. Zusammen mit seinen Kolegen leistete Kai seinen Dienst und
baute und reparierte die Belagerungsmaschienerie. Die Belagerung zog sich mehrere Monate
hin und der Sieg der kaiserlichen Armee schien zum greifen nahe, als der Feind einen letzten
verzweifelten Ausfallsveruch startete. Die folgende Schlacht war die größte, die die kaiser-
liche Armee je ausgetragen hat und in ihrer unmenschlichkeit unübertroffen.
Die tapferen Verteidiger konnten trotz ihres massiven Angriffes das Blatt nicht wenden und
wurden zurückgeschlagen. Der Tag war gekommen an dem die Stadt fallen sollte. Mit viel Glorie
wurde in die Stadt eingezogen und danach war der Dienst von Kai in der kaiserlichen Armee
beendet. Kai beschloss entgegen dem Wunsch seines Vaters, sein Leben den friedlicheren
Künsten der Naturwissenschaften und der Alchemie zu widmen. Er studierte die Künste ausgesprochen
Eifrig und konnte schon bald von sich behaupten, ein einigermaßen kluger Kopf zu sein.

3. Kapitel
Er zog umher und lernte von den Ansässigen Heilern und Magiern, bis ihn seine Füße eines
Tages in ein kleines friedliches Dorf trugen. Dieses Dorf hieß Cyrith . Angetan von der Abgschieden-
heit, der schönen Lage und der Tatsache, das ein Kloster der UBB gleich in der nähe war,
beschloss er hier sein restliches Leben zu verbringen.

Hier enden die "Chroniken" von Kai und wenn er nicht gestorben ist dann wird er wohl
noch heute leben...

Ein sehr schöner Lebenslauf, wohl einer der längsten der UBB! ~Bruder Tuvok zeigt sich wahrlich begeistert von der erbrachten Leistung!~
Ich findes es ist eine sehr gute Idee einen Lebenslauf in 3 Kapitel zu unterteilen, vorallem bei dieser Länge. ~Bruder Tuvok meint dieses könnte direkt dem Lichte entstammen!~

Zwar habt ihr in eurem Vorspann ein paar kleine Fehler in die Schönheit der alten Sprache gebracht, aber schließlich seit ihr auch beim dritten Male noch ein Novize. ~Du erkennst ein gütiges Lächeln im Schatten der Kapuze von Bruder Tuvok~

In der Tat...ein gelungener Lebenslauf. Ich sehe ihr bemüht euch.
~Du erkennst ein gütiges Lächeln im Schatten der Kapuze von Bruder Nualdur~

Ja, wahrlich, das gefällt mir! Ein würdiger Werk habt ihr da verfasst. Eine gute Geschichte, eine ohne irgendwelche speziellen Zeitpunkte der Erleuchtung a la "Plötzlich in meiner dunkelsten Stunde führte mich ein Licht zur UBB", das ist etwas positiv anderes.
Ein Makel ist leider tatsächlich noch eure Sprache, ich entdeckte Kommafehler, Buchstabendreher und falsche Rechtschreibung. Arbeitet daran und ihr werdet uns hoffenlicht noch mit vielen Schriften beglücken!

Ich muss auch sagen, dass mir der Lebenslauf sehr gefällt.